Конспект урока Немецкого языка Осень

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Методическая разработка

урока-повторения

на тему

«Сказки братьев Гримм»

для учащихся 6 классов











Автор: Нугаева В.Г.

Учитель немецкого языка

МОУ СОШ №9











Ульяновск 2014

Развивающие цели:

  1. Развитие у детей любви к книге, к сказкам;

  2. Расширение страноведческих знаний и общего кругозора учащихся;

  3. Развитие творческих способностей (инсценировка сказки).

Образовательные цели:

  1. Систематизация грамматической темы «Präteritum»:

  2. Активизация употребления в речи учащихся лексики по теме «Сказки» через различные виды речевой деятельности: аудирование, разговорная и письменная речь.

Воспитательные цели:

  1. Развитие творческих способностей учащихся, формирование потребностей в новых знаниях и мотивации к изучению немецкого языка;

  2. Развитие мышления, логики, памяти, воображения.

Оборудование:

- Компьютер

- Проектор

- Презентация

- Раздаточный материал



















Ход урока:

  1. Guten Tag!

Wer hat heute Klassendienst?



Wir sprechen heute über Märchen, über Könige des Märchenlandes – Brüder Grimm, spielen Märchenszene, wiederholen das grammatische Thema “Präteritum” und lösen auch Kreuzworträtsel.



  1. Zuerst machen wir eine kleine Mundgymnastik.



Schlagt die Bücher auf der Seite 164 und hört das Gedicht “Märchen” zu. Beachtet die Betonung und Intonation!



Jetzt hört zu und sprecht im Chor.



Zu Hause habt ihr das Gedicht auswendig gelernt.

Wer kann uns es aufsagen?



  1. Antwortet auf meine Fragen!



Lest ihr Märchen gern?

Habt ihr Lieblingsmärchen?

Wie heißt es?

Wer hat es geschrieben?



Wir haben schon einige Märchen gelesen, über einige haben wir gesprochen.



Seht bitte an die Tafel und findet hier diese Märchen!

Frau

Aschen

Bremer



puttel

Schnee

musikanten

Holle

wittchen

Stadt

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Wer hat diese Märchen geschrieben?

Ja, diese Märchen haben Brüder Grimm geschrieben.



Was wissen wir über diese Könige des Märchenlandes?

Wer macht uns diese Mitteilung?

Seid aufmerksam!



Ученики:

Jakob Grimm wurde 1785, Wilhelm - 1786 in Hanau geboren. Ihr Vater war Amtsmann. Der Vater starb früh und die Mutter blieb allein mit sechs unmündigen Kindern. 

Jakob und Wilhelm haben das Bett und das Brot, die Schule und die Universitat, den Bibliothekdienst und die Leidenschaft für die poetischen und sprachlichen Altertümer miteinander geteilt. Sie wurden zusammen erzogen und haben beide in Marburg Jura studiert.


Sie haben mehr als 200 deutsche Märchen gesammelt, bearbeitet und 1812 unter dem Titel «Kinder- und Hausmärchen» in der Stadt Kassel veröffentlicht.
  Die Brüder haben alle Märchen, die sie seit 1807 gesammelt hatten, in der schlichten Sprache des Volkes aufgeschrieben und publiziert.


Der Stil der Märchen war sehr einfach und volksnah. Die Brüder haben in den Märchen den echten klassischen Volkston bewahrt.
 

Solche Märchen wie «Rotkäppchen», «Der Wolf und die sieben Gei
βlein», «Hänsel und Gretel», «Frau Holle», «Das tapfere Schneiderlein», «Die Bremer Stadtmusikanten» sind überall in der Welt von Kindern und Erwachsenen beliebt, auch in Ruβland. In Ruβland werden die Märchen der Brüder Grimm vieI veröffentlicht und gelesen. Viele Leute glauben, dass es russische Märchen sind. 

In den Märchen kommt die naive Lebensansicht zum Ausdruck. Das B
öse wird bestraft, das Gute siegt. Der Struktur nach sind die Märchen verschieden: es gibt Zaubermarchen, Tiermärchen, Lügengeschichten, Schwänke.

 

Sie haben auch andere hervorragende Leistungen erzielt. Dazu gehört das Monumentalwerk «Deutsches Wörterbuch» in 32 Bänden. Auβer den Märchen haben die Brüder Grimm auch 585 deutsche Sagen gesammelt. Die Sagen wurden auch veröffent­licht. 

Ihre wissenschaftliche Bedeutung ist sehr groβ. Jakob Grimm hat auch die bekannte «Deutsche   Grammatik» geschrieben.



  1. Jetzt lösen wir ein Kreuzworträtsel!

  1. Wie ist der Familienname von Könige des Märchenlandes? (Grimm)

  2. Welche Zeitform gebraucht man in den Märchen? (Präteritum)

  3. Wo studierten die Brüder Grimm Volksliteratur? (Marburg)

  4. Was hat Aschenputtel verloren? (Schuh)

  5. Wo sind die Brüder Grimm geboren? (Hanau)

  6. Wo ist das berühmte Buch “Kinder- und Hausmärchen” erschienen? (Kassel)

  7. In welcher Stadt sind die Musikanten gegangen? (Bremen)











  1. Jetzt bekommt ihr eine interessante Aufgabe.

Das ist eine Blume. Hier ist die Erzählung des Märchens “Aschenputtel”. Jedes Blatt hat ein paar Sätze. Man muss das Verb ins Präteritum stellen.

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  1. Ein Mann (haben) eine Frau und eine sehr schöne Tochter.

  2. Dann (werden) die Mutter krank und (müssen) sterben.

  3. Nach einem Jahr (nehmen) sich der Mann eine andere Frau mit zwei Töchter.

  4. Die Frau (sein) böse und die Töchter (sein) faul.

  5. Den ganzen Tag (haben) das Mädchen alle Hände voll zu tun.

  6. Einmal (sein) be idem König ein Fest.

  7. Die Stiefschwestern (kämmen) sich, (putzen) die Schuhe, sie (ziehen) sich lange vor dem Spiegel an und (gehen).

  8. Aschenputtel (bekommen) von der Stiefmutter viel Arbeit. Aber ihre Freunde, die Vöglein, (helfen) ihr und (bringen) ihr ein schönes Kleid und silberne Schuhe.

  1. Jetzt spielen wir eine Szene aus dem Märchen Aschenputtel.

Die Rollen: Aschenputtel, Prinz, Stiefmutter, Erste Stiefschwester, Zweite Stiefschwester, Papagei, Diener, Erzähler









Im Hause der Stiefmutter.

(Alles wie im ersten Bild. Vor dem Fenster hängt ein Käfig mit einem Papagei)

Achenputtel (hüpft ins Zimmer mit einem goldenen Schuh am rechten Fuß): Ach, ich habe meinen linken Schuh verloren! Ich armes Aschenputtel! Der Prinz wollte wissen, wo ich wohne. Ich bin so schnell gelaufen und habe dabei den linken Schuh verloren! (Schaut zum Fenster hinaus.) Ah, sie kommen schon! (Geht ab. Die Stiefmutter und die Stiefschwestern kommen)

Stiefmutter: Ich möchte wissen, wer dieses schöne Mädchen war? Als sie in den Saal kam, waren alle von ihrer schönheit entzuckt.

Erste Stiefschwester: Der Prinz hat den ganzen Abend nur mit dem unbekannten Mädchen getanzt.

Stiefmutter (am Fenster): Still, der Prinz kommt in unser Haus. (Sie öffnet die Tür. Der Prinz kommt mit zwei Dienern) Lieber Prinz, das ist meine älteste Tochter. Soll sie den Schuh anprobieren?

Prinz: Bitte! (Ein Diener reicht den Schuh)

Stiefmutter (zur ersten Tochter): Probier den Schuh an!

Erste Stiefschwester (probiert den Schuh an und weint): Ach, ich kann mit der großen Zehe nicht hineinkommen!

Stiefmutter (reicht ihr ein Messer; leise): Hau die Zehe ab! Wenn du Königin bist, so brauchst du nicht mehr zu Fuß zu gehen!

Erster Diener: Nein, das ist nicht ihr Schuh. Ihr Fuß ist zu groß.

Papagei (im Käfig. Stimme hinter der Bühne):

Der Schuh ist zu klein.

Die rechte Braut sitzt noch daheim.

Stiefmutter (zur zweiten Tochter): Probier du den Schuh an!

(Die zweite Stiefschwester probiert den Schuh an)

Zweite Stiefschwester: Der Schuh ist zu klein. Meine Ferse geht nicht in den Schuh.

Stiefmutter (reicht ihr ein Messer; leise): Hau ein Stück von den Ferse ab!

Papagei (Stimme hinter der Bühne):

Der Schuh ist zu klein.

Die rechte Braut sitzt noch daheim.

Prinz (zur Stiefmutter): Die Leute sagen, dass du noch eine dritte Tochter hast. Wo ist sie denn?

Stiefmutter: Nein, ich habe keine Tochter mehr. Nur von der ersten Frau meines Mannes ist noch ein Mädchen da, das Aschenputtel.

Prinz: Bitte, rufe das Aschenputtel her.

Stiefmutter: Ach nein, Aschenputtel ist viel zu häßlich und zu schmutzig.

Prinz: Aber ich will sie sehen!

Erste Stiefschwester: Aschenputtel!

Zweite Stiefschwester: Aschenputtel!

Stiefmutter: Komm her, Aschenputtel! Du sollst einen Schuh anprobieren.

(Aschenputtel kommt mit einem Besen in der Hand. Sie stellt den Besen an die Wand, wäscht sich die Hände und das Gesicht, verbeugt sich tief vor dem Prinzen, setzt sich auf ein Bänkchen und probiert den Schuh an)

Beide Diener (gleichzeitig): Der Schuh paßt ganz genau!

Stiefschwestern: Ach!

Stiefmutter: Oh!

Prinz (sieht Aschenputtel ins Gesicht): Jetzt erkenne ich das schöne Mädchen, das mit mir getanzt hat.

(Aschenputtel läuft fort und kommt zurück mit dem zweiten Schuh)

Prinz (zieht Aschenputtelden zweiten goldenen Schuh an): Endlich habe ich dich gefunden! Du sollst meine Braut sein!

(Der Prinz reicht Aschenputtel den Arm. Die Stiefmutter und die Stiefschwestern fallen in die Knie)

Papagei (Stimme hinter der Bühne):

Rucke di guck,

Rucke di guck.

Der Schuh ist nicht zu klein.

Die rechte Braut, die führt er heim.

(Der Vorhang wird langsam zugezogen)

Erzähler (vor dem Vorhang): Der Königssohn setzte Aschenputtel auf sein Pferd und führte es auf sein Schloß. So ritten sie ins Schloß des Prinzen. Dort wurde die Hochzeit des Königssohns mit Aschenputtel mit großer Pracht gefeiert. Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute.



  1. Заключительный этап урока:

Wie habt ihr heute gearbeitet?

Die Stunde war interessant.

Ich habe sehr gut gearbeitet.

Ich habe nicht besonders gut gearbeitet.

Ich habe schlecht gearbeitet.

Heute haben alle gut gearbeitet und bekommen folgende Noten…

Es war schön! Die Stunde ist zu Ende. Auf Wiedersehen!